Mallorca ist weltweit bekannt für lebhafte Ferienorte und pulsierendes Nachtleben – doch die Baleareninsel hat noch eine ganz andere Seite. Abseits von Ballermann-Partys und Touristenmassen verbergen sich idyllische Dörfer, einsame Buchten und exklusive Refugien, in denen Ruhe und Authentizität herrschen. Schöne Orte auf Mallorca ohne Massentourismus bieten Ihnen Entspannung pur: Hier können Sie die Seele baumeln lassen, die Ursprünglichkeit Mallorcas spüren und den luxuriösen Lebensstil der Insel in aller Abgeschiedenheit genießen. Als langjähriger Inselkenner wissen wir, wo Sie diese stillen Schätze finden. In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen einige traumhafte, ruhige Orte auf Mallorca vor – Geheimtipps für Reisende, die dem Trubel entfliehen möchten, und inspirierende Regionen für anspruchsvolle Immobilienkäufer auf der Suche nach einem exklusiven Rückzugsort.
Mallorcas ruhige Ecken zeichnen sich durch malerische Landschaften, traditionelle Lebensart und eine entspannte Atmosphäre aus. Statt Bettenburgen und All-Inclusive-Hotels entdecken Sie hier ursprüngliche Fischerdörfer, luxuriöse Landfincas, versteckte Strände und charmante Altstädte. Viele dieser Regionen eignen sich hervorragend, um fernab des Massentourismus das authentische Mallorca zu erleben – sei es für einen einzigartigen Urlaub oder sogar als Standort für Ihre eigene Immobilie. Lassen Sie sich inspirieren von unseren handverlesenen Tipps und genießen Sie die exklusive Seiten Mallorcas, die selbst vielen Inselbesuchern kaum bekannt sind.
Nur etwa 20 Kilometer von der pulsierenden Hauptstadt Palma entfernt liegt Esporles, ein idyllisches Dorf im Tramuntana-Gebirge, das wie eine Zeitkapsel der Gelassenheit wirkt. Sobald Sie Esporles erreichen, scheint der Trubel der Großstadt in weite Ferne zu rücken. Hier ticken die Uhren langsamer: Natursteinhäuser mit üppig Vorgärten reihen sich entlang kopfsteingepflasterter Gassen. Moderne Reklametafeln sucht man vergeblich, stattdessen sind selbst die Ladenschilder kunstvoll aus Keramik oder Schmiedeeisen gefertigt.

Nur etwa 20 Kilometer von der pulsierenden Hauptstadt Palma entfernt liegt Esporles, ein idyllisches Dorf im Tramuntana-Gebirge, das wie eine Zeitkapsel der Gelassenheit wirkt. Sobald Sie Esporles erreichen, scheint der Trubel der Großstadt in weite Ferne zu rücken. Hier ticken die Uhren langsamer: Gepflegte Natursteinhäuser mit üppig bewachsenen Vorgärten reihen sich entlang kopfsteingepflasterter Gassen. In diesem beschaulichen Ort bewahrt man stolz die mallorquinische Tradition – moderne Reklametafeln sucht man vergeblich, stattdessen sind selbst die Ladenschilder kunstvoll aus Keramik oder Schmiedeeisen gefertigt.
Esporles versprüht den Charme des ursprünglichen Mallorcas. Jeden Samstag findet ein kleiner Wochenmarkt statt, auf dem lokale Bauern frisches Obst, Gemüse und köstlichen Käse anbieten. Genießen Sie einen Kaffee in einer der kleinen Bars am Dorfplatz und beobachten Sie das ruhige Treiben – hier grüßen sich die Einheimischen noch persönlich, und der Bäcker kennt seine Kunden beim Namen. Massentourismus hat in Esporles keinen Platz. Stattdessen erleben Sie authentisches Inselleben und herzliche Gastfreundschaft.
Dank seiner Lage am Rande der Serra de Tramuntana ist Esporles auch ein idealer Ausgangspunkt für Naturfreunde. Rund um das Dorf laden schattige Steineichen- und Pinienwälder zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Eine beliebte Attraktion in der Nähe ist das historische Landgut La Granja, ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, das heute als Museum Einblicke in das traditionelle Landleben Mallorcas gewährt. Nach einem Tag in der Natur können Sie in Esporles in aller Ruhe einkehren und mallorquinische Spezialitäten genießen – weit weg vom touristischen Rummel. Für Ruhesuchende, die vielleicht sogar einen Zweitwohnsitz in den Bergen nahe Palma wünschen, ist Esporles ein echter Geheimtipp: exklusiv, naturnah und voller authentischer Inselkultur.
Versteckt in einem fruchtbaren Hochtal am Osthang des Tramuntana-Gebirges liegt das winzige Dorf Orient – ein Ort, der seinem Namen alle Ehre macht, denn hier geht sprichwörtlich die Sonne auf. Orient ist nur über schmale Serpentinenstraßen erreichbar und gilt als einer der abgeschiedensten Orte Mallorcas. Gerade diese schwer erreichbare Lage macht seinen Reiz aus: Wer nach Orient kommt, taucht ein in eine Oase der Ruhe umgeben von verschwenderisch schöner Natur.

Rund um das Dörfchen erstrecken sich Mandelplantagen, Olivenhaine und Apfelgärten, die im Frühjahr in voller Blüte stehen. Die Luft duftet nach wildem Rosmarin und frischem Grün. Im Ort selbst erwarten Sie nur ein paar sorgfältig herausgeputzte Natursteinhäuser, eine kleine Dorfkirche und zwei traditionelle Restaurants, die mallorquinische Hausmannskost servieren. Hotelanlagen oder touristische Attraktionen sucht man hier vergeblich – Orient hat sich seine Ursprünglichkeit vollkommen bewahrt. Wenn Sie absolute Stille und Entspannung suchen, werden Sie vom beschaulichen Rhythmus dieses Dorfs begeistert sein.
Orient eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Wanderungen. Von hier führen Pfade etwa zum Castell d’Alaró, einer Burgruine hoch oben auf einem Felsgipfel, oder durch die Wälder hinunter in die Ebene von Alaró. Auch Fahrradtouren durch die hügelige Landschaft sind beliebt – nur Sie, die Natur und vielleicht einmal ein paar Schafe auf der Straße. Im Winter kann es in Orient sogar schneien, was dem Ort einen besonderen Zauber verleiht.
Für einen Ausflug oder eine Immobilie in Orient sollten Sie die Abgeschiedenheit lieben. Mobilfunkempfang und Internet sind hier zweitrangig – stattdessen zählen die einfachen Genüsse: ein atemberaubender Sternenhimmel in der Nacht, absolute Ruhe am Abend und das Gefühl, in einem Mallorca wie vor 50 Jahren gelandet zu sein. Wer diese Qualitäten schätzt, findet in Orient ein traumhaftes Refugium fern aller Hektik.
An der spektakulären Westküste Mallorcas, entlang der Küstenstraße zwischen Andratx und Valldemossa, liegen die winzigen Dörfer Banyalbufar und Estellencs. Diese Orte klammern sich an die grünen Hänge der Tramuntana und bieten einen unvergleichlichen Panoramablick auf das Meer – besonders bei Sonnenuntergang ein unvergessliches Erlebnis. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: Beide Dörfer sind weitgehend vom Tourismus unberührt und strahlen eine friedliche Abgeschiedenheit aus, wie man sie nur noch selten findet.

Banyalbufar ist bekannt für seine historischen Terrassengärten, die sich vom Dorf aus steil zum Meer hinunterziehen. Schon die Mauren legten diese Terrassen an, um Wein und Gemüse anzubauen – bis heute wird hier der autochthone Malvasia-Wein kultiviert. Ein Spaziergang durch Banyalbufar führt Sie an plätschernden Bewässerungskanälen vorbei, durch enge Gassen mit Natursteinhäusern und zu kleinen Aussichtspunkten, von denen aus Sie die Terrassenlandschaft und das azurblaue Meer überblicken können. Unten am Wasser verbirgt sich eine kleine Kiesbucht, Cala Banyalbufar, in der Sie an heißen Tagen ein erfrischendes Bad nehmen können – meist fast alleine, da die Bucht schwer zugänglich ist.
Nur wenige Kilometer weiter liegt Estellencs, eines der kleinsten Dörfer Mallorcas. Mit kaum 300 Einwohnern und einer Handvoll gemütlicher Restaurants ist Estellencs der Inbegriff der Ruhe. Über dem Dörfchen thront der Puig de Galatzó, einer der markanten Gipfel der Tramuntana. Wanderer schätzen Estellencs als Etappenziel auf der Fernwanderroute GR-221. Im Dorf selbst können Sie unter schattigen Weinranken auf der Plaza sitzen, einen Café con Leche genießen und dem Zwitschern der Vögel lauschen. Der winzige Naturhafen von Estellencs mit seiner Felsbadebucht wird fast nur von Einheimischen besucht – ein herrlich erfrischender Spot an Sommertagen, an dem keine Touristengruppe in Sicht ist.
Banyalbufar und Estellencs stehen beispielhaft für Mallorcas ruhige Westküste. Hier gibt es keine großen Hotels, kaum Souvenirshops und abends kehrt himmlische Stille ein – nur das Rauschen des Meeres unten an den Klippen ist zu hören. Für Ruhesuchende, die Wert auf atemberaubende Natur und Exklusivität legen, sind diese Postkartendörfer wahre Juwelen. Und sollte es Sie doch einmal nach mehr Trubel sehnen, sind bekannte Orte wie Valldemossa oder Deià nur eine kurze malerische Autofahrt entfernt.
Selbst in der beliebten Bucht von Alcúdia im Norden der Insel gibt es einen Ort, der dem Massentourismus trotzt: Son Serra de Marina. Dieses Küstendorf ist ein Geheimtipp für alle, die endlose Sandstrände und unberührte Natur lieben. Während sich im nahen Can Picafort und Port d’Alcúdia die Hotels und Resorts aneinanderreihen, bewahrt Son Serra de Marina eine wohltuende Ruhe. Hier gibt es keine großen Hotelanlagen, sondern fast ausschließlich private Ferienhäuser und Villen. Der Ort wirkt eher wie ein verschlafenes Wohngebiet am Meer – und genau das macht seinen Charme aus.
Der Strand von Son Serra de Marina erstreckt sich kilometerweit entlang geschützter Dünenlandschaften. Feiner Sand, naturbelassene Dünen und der weite Blick über die Bucht bis hinüber zum Cap Ferrutx im Osten schaffen eine traumhafte Kulisse. Selbst in der Hochsaison finden Sie hier immer ein ruhiges Plätzchen am Meer, denn das Angebot an Liegen und Strandbars ist begrenzt – Massentourismus bleibt bewusst draußen.

Stattdessen treffen Sie auf Einheimische, die morgens ihre Runden im Meer schwimmen, oder auf Gleichgesinnte, die beim Strandspaziergang dem Rauschen der Wellen lauschen. Besonders außerhalb der Sommermonate haben Sie den Strand fast für sich allein. Ein Tipp: Frühaufsteher genießen hier spektakuläre Sonnenaufgänge in völliger Einsamkeit.
Trotz seiner Beschaulichkeit bietet Son Serra de Marina ein paar charmante Möglichkeiten zur Einkehr. Ein bekanntes Lokal ist das „El Sol“ Beach Bar, wo man bei Chill-Out-Musik frischen Fisch und Cocktails mit Meerblick genießt – Entspannung pur, insbesondere am Abend, wenn die Sonne glutrot im Meer versinkt. Aktivurlauber wissen Son Serra übrigens wegen der zuverlässigen Winde zu schätzen: Kitesurfer und Windsurfer gleiten hier oft über die Wellen, ohne dass es je überfüllt wirkt.
Naturliebhaber können außerdem vom Ort aus ins Hinterland wandern. Gleich angrenzend beginnt das Naturschutzgebiet Son Real mit Pinienwäldern und archäologischen Fundstätten. Ein Wanderweg führt entlang der Küste von Son Serra de Marina bis nach Colònia de Sant Pere, einem weiteren ruhigen Küstenort am anderen Ende der Bucht. Wer also das ursprüngliche Mallorca am Meer erleben will – ohne Hotelburgen, dafür mit natürlichem Luxus – der wird sich in Son Serra de Marina verlieben. Für Immobilienkäufer auf der Suche nach einem Hideaway direkt am Strand könnte dieser Ort mit seinen privaten Villen und Fincas ebenfalls interessant sein.
Im Nordosten Mallorcas, umgeben von sanften Hügeln und weitem Land, liegt das Städtchen Artà. Schon bei der Einfahrt nach Artà fallen die wehrhaften Mauern des Santuari de Sant Salvador ins Auge, einer Wallfahrtskirche, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Dieses malerische Panorama kündet davon, dass Artà ein Ort mit Geschichte ist – und doch bleibt es vom großen Touristenansturm verschont. Zwar verirren sich tagsüber Ausflügler hierher, um durch die mittelalterlichen Gassen zu bummeln, aber Artà hat keinen Massentourismus. Am Abend kehrt Ruhe ein, und Sie können durch die stimmungsvoll beleuchteten Straßen schlendern oder in einem der exzellenten Restaurants lokale Spezialitäten kosten, umgeben von Einheimischen und Kennern der Insel.
Artàs Charme liegt in seiner Authentizität und Lebendigkeit jenseits der Urlauberströme. Jeden Dienstag findet ein bunter Wochenmarkt statt, wo regionale Produkte, Kunsthandwerk und Kleidung angeboten werden – ein Erlebnis, das sowohl Residenten als auch Besucher genießen. Im Vergleich zu den bekannten Touristenhochburgen wirkt Artà fast wie eine andere Welt.

Schlendern Sie bergauf zum Kloster Sant Salvador und genießen Sie von dort den Rundumblick auf die weite Landschaft – Sie sehen grüne Täler, Mandelhaine und in der Ferne glitzert das Meer. Die 25 Kilometer lange Küste der Gemeinde Artà ist nahezu unbebaut und gehört damit zu den unberührtesten Küstenabschnitten Mallorcas.
In der Umgebung laden zahlreiche Ausflugsziele zu Entdeckungstouren ein. Naturfreunde sollten den Parc Natural de la Península de Llevant nicht verpassen – ein weitläufiges Naturschutzgebiet mit Bergen und einsamen Buchten wie Cala Torta, Cala Mitjana oder Cala Estreta, die nur über holprige Pisten oder zu Fuß erreichbar sind. Diese Strände gehören zu Mallorcas versteckten Juwelen, wo Sie selbst im Hochsommer oft nahezu allein baden können. Auch die kleine Küstenortschaft Colònia de Sant Pere, etwa 12 km von Artà, verspricht Entspannung abseits des Trubels und besticht mit einer hübschen Uferpromenade und einem Yachthafen, umgeben von Wohnhäusern statt Hotelburgen.
Für Kulturinteressierte bietet Artà ebenfalls Highlights: Neben dem Kloster sind die Höhlen von Artà an der nahen Küste ein beeindruckendes Naturdenkmal, und im Ort selbst gibt es mehrere Galerien und ein regionales Museum. Wenn Sie überlegen, Mallorca nicht nur als Urlauber zu genießen, sondern vielleicht länger zu bleiben: Artà und Umgebung erfreuen sich unter Kennern auch als ruhiger Wohnort wachsender Beliebtheit. Exklusive Landhäuser und historische Fincas in dieser Gegend bieten viel Privatsphäre inmitten traumhafter Natur – ideal für alle, die das authentische Mallorca in vollen Zügen und ganzjährig auskosten möchten.
Etwa 15 Kilometer von Artà entfernt, an der einsamen Nordostküste, verbirgt sich eine Bucht, die selbst vielen Mallorca-Fans unbekannt ist: Cala des Camps (auch Caló des Cans genannt). Diese kleine Geheimtipp-Bucht ist perfekt für alle, die wirklich dem Trubel entfliehen wollen. Ein schmaler, holpriger Weg führt in die Nähe der Bucht, den letzten Abschnitt legt man am besten zu Fuß zurück. Unten angekommen, breitet sich ein fast unberührter Strand aus, der aus einer Mischung von hellem Sand und Kieseln besteht. Das Wasser schimmert in verschiedenen Türkis- und Blautönen und ist kristallklar – ideal zum Schnorcheln und Schwimmen.
Cala des Camps ist umgeben von niedrigen Felsen und mediterranem Buschwerk; hier gibt es keine Strandbar, keine Liegen, keine Wassersportanbieter – nichts außer Meer, Himmel und Natur. Oft hört man nur das sanfte Rauschen der Wellen und den Ruf von Möwen. Selbst in der Hochsaison verirren sich nur wenige Besucher hierher, da die Bucht abseits der üblichen Routen liegt. Diese Abgeschiedenheit macht Cala des Camps zu einem Paradies für Ruhesuchende. Man könnte fast meinen, an einem privaten Strand gestrandet zu sein.
Ein Badetag in Cala des Camps erfordert ein bisschen Planung: Packen Sie unbedingt genug Trinkwasser, einen Sonnenschirm und Proviant ein, denn vor Ort gibt es keinerlei Infrastruktur. Doch die Mühe lohnt sich. Sie können Ihr Handtuch unter der mallorquinischen Sonne ausbreiten, gelegentlich ins erfrischende Meer gleiten und dann auf dem warmen Sand entspannen, während eine angenehme Brise vom Meer her weht. Wer gerne spaziert, kann die Küste in beiden Richtungen erkunden – in östlicher Richtung gelangen Sie etwa zur ebenfalls einsamen Cala Matzoc mit den Ruinen einer alten Wachturmfestung in der Nähe.
Cala des Camps steht exemplarisch für Mallorcas verborgene Strände ohne Massentourismus. Solche Orte zeigen, dass selbst auf einer beliebten Ferieninsel noch Einsamkeit und Natur pur zu finden sind. Sie sind perfekt für einen Tagesausflug voller Ruhe und Schönheit. Und wer weiß – vielleicht entdecken Sie in dieser Gegend ja sogar Ihr persönliches Stück Paradies. In der Umgebung von Artà gibt es einige exklusive Immobilien mit Meerblick, von wo aus man solch geheime Buchten quasi vor der Haustür hat. Dieser Luxus, morgens in aller Frühe an einen menschenleeren Strand zu treten, ist auf Mallorca rar – in Cala des Camps wird er Wirklichkeit.
Die Ostküste Mallorcas hält mit Porto Colom einen weiteren Schatz bereit, der ursprünglich und entspannt geblieben ist. Porto Colom gilt als einer der schönsten Naturhäfen der Insel und versprüht den Charme eines traditionellen Fischerdorfes, obwohl es sich im Laufe der Jahre zu einem eleganten Wohnort gemausert hat. Der Massentourismus hat in Porto Colom kaum Fuß gefasst – das ehemalige Fischerdörfchen hat sich seine entspannte Beschaulichkeit bewahrt.
Wenn Sie entlang der Hafenpromenade schlendern, schaukeln bunte Fischerboote und edle Segelyachten sacht auf dem Wasser. Die Uferstraße ist gesäumt von pastellfarbenen Häusern und Bootsgaragen, davor sitzen hier und da Angler geduldig an der Kaimauer. In den Restaurants am Hafen können Sie auf Terrassen mit Meerblick fangfrischen Fisch, Meeresfrüchte und mallorquinischen Wein genießen – alles in ruhiger Atmosphäre ohne die sonst üblichen Touristenmassen. Der alte Ortskern von Porto Colom mit seiner weißgetünchten Kirche Sant Jaume liegt etwas erhöht und lädt mit engen Gassen, kleinen Plätze und authentischen Läden zum Verweilen ein. Auffällig ist, wie ursprünglich das Ortsbild geblieben ist: Keine Hotelburgen stören die Skyline, viele Gebäude sind alt und liebevoll erhalten.
Einer Legende nach soll übrigens Christoph Kolumbus in Porto Colom geboren sein – daher der Name. Ob wahr oder nicht, ein gewisser Entdeckergeist gehört zu diesem Ort: Von hier lassen sich nämlich wunderbar die Küstenschönheiten des Ostens erkunden. In unmittelbarer Nähe liegen mehrere kleine, feinsandige Strände, die von Einheimischen besucht werden. Die Halbinsel gegenüber dem Ort bietet mit Cala Sa Nau, Cala Brafi oder S’Arenal de Porto Colom herrliche Badeplätze, teils mit Beachclub, teils völlig unberührt. So haben Sie die Wahl, ob Sie in geselliger Runde baden oder lieber einsame Buchten aufsuchen – all das ohne lange Wege.
Porto Colom ist auch am Abend reizvoll: Statt lauter Diskotheken finden Sie hier ein, zwei gemütliche Bars und viel Ruhe. Man trifft sich auf einen Sundowner am Wasser, plaudert mit Nachbarn – der Ort hat eine kleine internationale Gemeinschaft von Residenten, die die ganzjährige Gelassenheit zu schätzen wissen. Wenn Sie daran denken, ein eigenes Domizil auf Mallorca zu erwerben, ist Porto Colom durchaus interessant. Viele Luxusimmobilien auf Mallorca konzentrieren sich zwar auf den Südwesten, doch Porto Colom punktet mit authentischem Flair, großzügigen Grundstücken in der Umgebung und dieser schwer zu fassenden Magie eines Ortes, an dem die Zeit etwas langsamer vergeht. Es ist der ideale Kompromiss für alle, die Meernähe und Infrastruktur suchen, aber auf die Hektik großer Ferienzentren gerne verzichten.
Mallorca ist berühmt für seine zahlreichen Traumbuchten, doch die meisten sind in der Hochsaison gut besucht. Eine Ausnahme bildet Cala Murta, eine kleine Bucht auf der Halbinsel Formentor ganz im Norden Mallorcas. Cala Murta liegt versteckt zwischen steilen Felsklippen und ist nur zu Fuß oder per Boot erreichbar – genau das garantiert himmlische Ruhe, denn viele scheuen den Aufwand für den Besuch.

Wer sich jedoch auf den rund 30-minütigen Fußweg einlässt, wird reich belohnt: Vor Ihnen liegt eine etwa 70 Meter lange Bucht mit kristallklarem, schimmerndem Wasser inmitten unberührter Natur.
Der Weg zur Cala Murta beginnt entlang der atemberaubenden Panoramastraße zum Cap Formentor. Auf halber Strecke gibt es einen kleinen Parkplatz, von dem aus ein beschilderter Pfad durch duftenden Kiefernwald hinab zur Bucht führt. Unten angekommen, erwartet Sie fein- bis grobkieseliger Sand, je nach Jahreszeit angeschwemmtes Seegras und absolute Stille. Es gibt keine Strandliegen, keine Restaurants und auch keinen Handyempfang – stattdessen hören Sie nur das Zirpen der Zikaden und ab und zu das Plätschern eines Motorbootes, das in der Ferne vorbeizieht. Die Szenerie ist wildromantisch: Graue Felswände umrahmen das türkisfarbene Wasser, Pinien neigen sich über die Bucht und spenden vereinzelt Schatten.
Vergessen Sie nicht, einen Picknickkorb und ausreichend Wasser mitzunehmen, denn in Cala Murta gibt es keinerlei Versorgung. Dies ist ein Ort zum Verweilen und Staunen. Schwimmen Sie hinaus und blicken Sie zurück auf die kleine Einsiedelei der Zivilisation – es gibt nur wenige Orte auf Mallorca, an denen man die Urkräfte der Natur so intensiv spürt wie hier. Oft sind es nur eine Handvoll Gleichgesinnter oder sogar gar keine weiteren Menschen, mit denen man sich die Bucht teilt. In der Vor- und Nachsaison kann es passieren, dass Sie Cala Murta ganz für sich allein haben – ein fast schon magisches Erlebnis.
Wenn Sie diese Abgeschiedenheit lieben, sollten Sie vielleicht auch weitere Wanderungen auf der Formentor-Halbinsel einplanen. Es gibt noch andere einsame Buchten wie Cala Figuera oder wunderschöne Aussichtspunkte über dem Meer. Und wenn Sie sich vorstellen können, längere Zeit in solchen naturverbundenen Gegenden zu verbringen: Immobilien sind im direkten Formentor-Gebiet rar und hochpreisig, aber in angrenzenden Orten wie Pollença oder Alcúdia finden sich ebenfalls ruhige Lagen mit traumhaftem Ausblick. Auf jeden Fall zeigt Cala Murta eindrucksvoll, dass Mallorca ohne Massentourismus nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität an den richtigen Flecken der Insel ist.
Im äußersten Südwesten Mallorcas, am Ende der Straße vor den Ausläufern des Tramuntana-Gebirges, wartet das Küstendorf Sant Elm (auch San Telmo genannt) darauf, Sie mit seinem besonderen Charme zu verzaubern. Sant Elm ist ein ruhiges Kleinod mit Blick auf die vorgelagerte Insel Sa Dragonera, die heute ein geschützter Naturpark ist. Schon die Anfahrt durch die hügelige Landschaft von Andratx nach Sant Elm lässt erahnen, dass hier am Ende der Bucht die Uhren langsamer ticken. In dem ehemaligen Fischerdörfchen leben nur wenige hundert Einwohner. Im Sommer verbringen einige Familien aus Palma hier ihre Ferien, doch von Massentourismus kann keine Rede sein – es gibt lediglich ein paar kleinere Hotels und Apartments, die sich harmonisch ins Ortsbild fügen.
Der Hauptstrand Platja de Sant Elm bietet feinen Sand und glasklares, türkisblaues Wasser. Von hier schaut man direkt hinüber auf die rauen Felsformen von Sa Dragonera. Am Strand geht es gemächlich zu; nachmittags spielen einheimische Kinder im seichten Wasser, während ihre Eltern in der Strandbar einen Café con hielo (Eiskaffee) genießen. Das Wasser ist flach abfallend und ideal zum Schwimmen oder Schnorcheln. Wer etwas Abenteuer sucht, der mietet sich ein Kajak oder schließt sich einer Bootstour an, um zur gegenüberliegenden Dracheninsel überzusetzen. Auf Sa Dragonera gibt es markierte Wanderwege, Leuchttürme und zahlreiche Eidechsen – ein tolles Halbtagesausflugsziel, das vom ruhigen Sant Elm aus leicht erreichbar ist.
Das Dorf selbst besteht aus einer Hauptstraße und Uferpromenade mit einigen hervorragenden Restaurants, die für ihre Fischgerichte und Paellas bekannt sind. Abends, wenn die Ausflugsboote zurückgekehrt und die Tagestouristen weg sind, kehrt in Sant Elm eine wunderbare Ruhe ein. Man spaziert an der Promenade entlang, vielleicht mit einem Eis in der Hand, und lauscht dem gleichmäßigen Takt der Wellen. Die Stimmung ist familiär und entspannt, fast jeder grüßt jeden – kosmopolitisch und ungezwungen, genau das Richtige für Genießer.
Sant Elm und seine Umgebung bieten auch Wanderern schöne Routen: Ein bekannter Weg führt hinauf zu den Ruinen des Klosters La Trapa, von wo aus Sie einen spektakulären Blick auf Sant Elm und Sa Dragonera haben. Diese Mischung aus Natur, Meer und Gelassenheit macht Sant Elm zu einem der schönsten ruhigen Orte Mallorcas. Für diejenigen, die nach einem exklusiven Rückzugsort suchen, ist Sant Elm interessant: In der Nähe – etwa in den Hügeln von S’Arracó oder im noblen Port d’Andratx ein paar Kilometer weiter – finden sich Luxusimmobilien mit viel Privatsphäre. So lässt sich der entspannte Lebensstil von Sant Elm perfekt mit einem hochwertigen Wohnsitz verbinden.

Mallorca abseits des Massentourismus zu erleben, heißt die Insel von ihrer ursprünglichsten und luxuriösesten Seite kennenzulernen. Ob im verschlafenen Bergdorf, am menschenleeren Traumstrand oder im malerischen Fischerhafen – die ruhigen Orte auf Mallorca bieten Ihnen Lebensqualität und Entspannung auf höchstem Niveau. Viele unserer vorgestellten Gegenden begeistern nicht nur Urlauber, sondern auch anspruchsvolle Käufer, die nach einer exklusiven Immobilie in friedlicher Umgebung suchen. Stellen Sie sich vor, jeden Morgen mit Blick auf die Berge oder das Meer zu erwachen, ohne vom Lärm der Touristenströme geweckt zu werden – dieses Privileg können nur wenige Orte bieten.
Als erfahrene Kenner der Insel wissen wir: Mallorca hat für jeden etwas zu bieten. Die quirligen Hotspots mögen ihre Reize haben, doch die wahren Schätze liegen oft etwas versteckt. Gerade im Norden und Westen sowie in Teilen des Ostens der Insel findet man Regionen, in denen Privatsphäre, Natur und Luxus Hand in Hand gehen. Ob Sie nun einen ruhigen Urlaub planen oder mit dem Gedanken spielen, sich langfristig auf Mallorca niederzulassen – zögern Sie nicht, die weniger bekannten Ecken der Insel zu erkunden. Sie werden überrascht sein, welches Potenzial und welche Schönheit dort auf Sie warten.
Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Insider-Tipps oder wenn Sie auf der Suche nach Ihrem persönlichen Paradies auf Mallorca sind. Marcel Remus Real Estate ist seit 2009 auf der Insel etabliert und hat sich darauf spezialisiert, exklusive Immobilien in den schönsten Lagen Mallorcas zu vermitteln. Wir kennen die stillen Rückzugsorte und die begehrten Wohngegenden fernab des Massentourismus. Gemeinsam finden wir das perfekte Domizil, das all Ihren Ansprüchen an Luxus, Ruhe und Lebensqualität gerecht wird. Denn Ihr Traum von Mallorca – ruhig, schön und ganz nach Ihrem Geschmack – soll bei uns Realität werden.
Das ist natürlich subjektiv, aber viele empfinden den Nordwesten Mallorcas – die Region entlang der Serra de Tramuntana – als besonders schön. Dort treffen dramatische Berge auf das Meer, und es gibt malerische Dörfer wie Deià, Sóller oder Valldemossa. Aber auch der Nordosten um Artà mit seinen unberührten Buchten und der Südwesten bei Sant Elm haben ihren eigenen Reiz. Letztlich hat jede Ecke Mallorcas wunderschöne Seiten – von der wilden Steilküste im Westen bis zu den feinsandigen Stränden im Südosten. Wer Ruhe und Authentizität sucht, wird vor allem abseits der großen Touristenzentren die schönsten Flecken finden.
Um Menschenmassen auf Mallorca zu vermeiden, sollten Sie vor allem die typischen Hotspots und Reisezeiten meiden. Planen Sie Ihren Besuch außerhalb der Hauptsaison – zum Beispiel im Frühling (April–Juni) oder Herbst (September–Oktober). In diesen Monaten ist das Wetter angenehm und die Strände sowie Sehenswürdigkeiten sind deutlich leerer. Meiden Sie zudem die bekannten Partyorte wie El Arenal (Platja de Palma) oder Magaluf, wenn Sie Ruhe suchen. Stattdessen lohnt es sich, kleinere Orte im Inland oder an weniger erschlossenen Küstenabschnitten anzusteuern (z. B. Banyalbufar, Sant Elm, Colònia de Sant Pere). Ein weiterer Tipp: Stehen Sie früh auf oder kommen Sie erst am späten Nachmittag zu populären Attraktionen – außerhalb der Stoßzeiten haben Sie viele Orte fast für sich. Mit etwas Planung und der Wahl des richtigen Ortes können Sie Mallorca ohne Menschenmassen und stressfrei genießen.
Ruhige und schöne Plätze gibt es auf Mallorca viele – meist liegen sie etwas abseits der bekannten Touristengebiete. Sehr zu empfehlen ist der Westen und Nordwesten der Insel: Dort finden Sie zum Beispiel idyllische Bergdörfer wie Esporles, Orient oder Estellencs, wo eine friedliche Atmosphäre herrscht und gleichzeitig die Landschaft spektakulär ist. Auch der Nordosten rund um Artà und die Halbinsel Llevant ist ruhig und landschaftlich reizvoll, mit einsamen Buchten und viel ursprünglicher Natur. An der Ostküste bieten Orte wie Porto Colom oder Portopetro eine schöne Kulisse ohne Trubel. Generell gilt: Ruhig und schön ist es überall dort, wo es keinen Massentourismus gibt – sei es ein kleiner Fischerort, ein versteckter Strand oder eine ländliche Finca im Inselinneren.
Die am wenigsten touristischen Gebiete Mallorcas liegen vor allem außerhalb der typischen Ferienzentren. Das Inselinnere und Teile des ländlichen Nordostens gelten als besonders untouristisch. Zum Beispiel sind die Dörfer und Kleinstädte in der Inselmitte – wie Sant Joan, Sineu oder Petra – noch sehr ursprünglich und werden kaum von ausländischen Touristen frequentiert. Auch die Region Nordosten (Artà, Colònia de Sant Pere, Capdepera) ist im Vergleich zu anderen Küstenabschnitten relativ ruhig und wenig touristisch geprägt, abgesehen von ein paar kleineren Ferienorten. Ebenfalls sehr wenig besucht sind die kleinen Orte in der Tramuntana, etwa Banyalbufar oder Estellencs, wo es keine großen Hotels gibt. Insgesamt kann man sagen: Überall dort, wo die Infrastruktur für den Massentourismus fehlt – keine Hotelkomplexe, keine Partymeilen – ist Mallorca am wenigsten touristisch. Diese Ecken bieten das authentischste Inselleben und viel Ruhe, ideal für Individualreisende und Ruhesuchende.